Bericht vom 18. Spieltag (17.12.2000): 1.FC Saarbrücken - Borussia 0:4


Gutgelaunt trafen wir ( Marcus, Berti, Sebastian) uns um 9.30 am Sonntagmorgen am Hbf in Essen um Richtung Saarland aufzubrechen. Der erste Zwischenstop war in Lohmar, wo wir noch "Senior Stefan" einsammelten. Da er mal wieder nicht pünktlich war, entschlossen sich Sebastian und Berti mit Fahrtlektüre ( was das wohl sein mag?) einzudecken. Als Stefan dann endlich nach seiner obligatorischen Verspätungsviertelstunde eintraf, konnte man nun endgültig Richtung Saarbrücken aufbrechen. Die Hinfahrt verlief ohne grössere Zwischenfälle. Zu erwähnen wäre eigentlich nur, dass Berti zwischenzeitlich mal das Auto saugen musste, da er mit einer Chipstüte noch nicht so ganz vertraut ist. Letztendlich traf man um 14.00 in SB ein. Zum Spiel braucht man nicht viel zu sagen. Beste Auwärtsleistung der Saison, guter Support der ca. 5000 Borussen. Nach dem entscheidenden 3:0 war Party total im Block angesagt und man fühlte sich schon wieder da, wo wir hingehören - in der 1. Liga!!!! Lobenswert zu erwähnen wäre noch eine nette Geste vom SB-Stadionsprecher, spielte er doch nach dem Schlusspfiff unsere Hymne "Es gibt nur eine Borussia". Dafür vielen Dank nach Saarbrücken. Die Rückfahr war ein einziges Gejammer. Berti und Sebastian waren von Bierdurst geplagt. So ist das halt, wenn man schon auf der Hinfahrt den ganzen Kasten leertrinkt. Stefan und ich hatten einfach nur Hunger. Um Durst und Hunger zu vergessen, vertrieb man sich die Zeit bis Höhr-Grenzhausen ( dazu gleich mehr) mit hirnlosem Gelaber über das böse Wort mit F (uh, uh aaahhhh ( ist ein Insider-Witz)). Nachdem wir die Ausfahrt nach Koblenz verpasst hatten, nahmen wir einfach die nächste. Es hatte uns nach Höhr-Grenzhausen verschlagen. Dort fuhren wir zweimal durch den Ort, ehe wir einen Höhr-Grenzhausener trafen, um nach einer Pizzeria zu fragen. Oh Wunder, es gab sogar eine - "Lugiano". Dort befriedigten wir unter kritischen Blicken der anderen Gäste Hunger und Durst. Unrühmlicher Höhepunkt war, dass Sebastian mitten auf den Pizzeriaparkplatz pinkelte, was den Besitzer zu einem kurzen, bösen Blick aus der Tür veranlasste. So verliessen wir dieses Nest und fuhren weiter Richtung Heimat. Im Auto hatten wir wieder nur ein Thema - das mit F. Schliesslich kam man auch irgendwann ziemlich erschöpft, aber glücklich wegen des Sieges wieder in Essen an. Zu dieser Fahrt kann man nur eins sagen - einfach genial !!!! Jeder, der nicht dabei war, hat eine Menge Spass verpasst.

Marcus Worf

 


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